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Analsex: Alles, was du wissen musst, bevor du loslegst

Sodomie : tout ce qu'il faut savoir avant de se lancer

Analsex, auch Analverkehr genannt, ist eine sexuelle Praktik, die darin besteht, den Anus zu stimulieren oder in ihn einzudringen – sei es mit einem Penis, einem Finger oder einem Sextoy. Dies kann sowohl Frauen als auch Männer betreffen, unabhängig von Geschlecht oder sexueller Orientierung.

Analsex ist oft von Tabus umgeben und wirft ebenso viel Neugier wie Fragen auf: Tut das weh? Wie bereite ich mich darauf vor? Ist es beim ersten Mal riskant? Wie spreche ich mit meinem/meiner Partner:in darüber?

In diesem umfassenden Ratgeber erfährst du alles, was du wissen musst, bevor du es ausprobierst: die richtigen Techniken für Analsex ohne Schmerzen, die geeignetsten Stellungen, die Fehler, die du vermeiden solltest, und die nützlichen Hilfsmittel für eine sichere intime Entdeckungsreise.

💡 Analsex: Definition, Lust und Mythen

Eine sexuelle Praktik … und noch viel mehr

Analsex ist ganz einfach die Penetration des Anus mit einem Penis, einem Finger oder einem Sextoy. Er kann von Menschen aller sexuellen Orientierungen, zwischen Partner:innen jeden Geschlechts und in vielen verschiedenen Kontexten praktiziert werden – von ganz sanft bis intensiv.

Doch für viele ist es immer noch ein unklares, missverstandenes oder sogar beängstigendes Thema. Warum? Weil selten einfach und wohlwollend darüber gesprochen wird.

💬 „Analsex ist keine ‚abnormale‘ Fantasie. Er ist eine sexuelle Möglichkeit, genau wie andere auch.“

👉 Aus anatomischer Sicht ist der Anus eine Zone, die reich an Nervenenden ist. Das bedeutet, dass er bei richtiger Stimulation Lust erzeugen kann – sowohl bei Frauen als auch bei Männern.

 

Für Menschen mit einer Prostata kann Analsex sogar die direkte Stimulation dieser Drüse ermöglichen, die oft als „P-Punkt“ bezeichnet wird.

 

Für andere ist es eine erogene Zone, die eine andere Form der Lust bieten kann: langsamer, tiefer, manchmal intensiver ... vorausgesetzt, man ist entspannt und wird gut begleitet.

💬 « Laut dem Sex Report von Blick haben rund 54 % der Schweizer Erwachsenen mindestens einmal im Leben Analsex praktiziert. »

 

🚫 Die häufigsten Mythen und Vorurteile

Was man oft hört … und was du wirklich wissen solltest

Um Analsex ranken sich eine Menge Klischees. Viele Falschinformationen nähren Verlegenheit, Angst oder Ablehnung. Räumen wir mal damit auf, ja?

 

❌ „Das ist schmutzig.“
Der Anus ist nicht „schmutziger“ als der Rest des Körpers. Ja, er hat eine Verdauungsfunktion. Aber mit ein wenig Hygiene kann alles ganz unbeschwert ablaufen (wir erklären dir alles im Abschnitt Hygiene).

 

❌ „Das ist nur etwas für schwule Männer.“
Total falsch. Analsex kann von allen Geschlechtern und Orientierungen praktiziert werden. Es ist keine Frage der Identität, sondern der Lust und des Einverständnisses.

 

❌ „Das tut zwangsläufig weh.“
Schlecht vorbereitet, ja, kann Analsex schmerzhaft sein. Aber wenn er richtig gemacht wird – mit Sanftheit, Gleitmittel und Kommunikation – kann er auch sehr genussvoll sein. Das Geheimnis? Niemals zwingen, immer auf den eigenen Körper hören.

 

❌ „Wenn ich das ausprobieren will, bin ich seltsam.“
Überhaupt nicht. Die Neugier auf anale Lust ist weit verbreitet und laut Umfragen sogar sehr häufig. Den Wunsch zu haben, eine andere Lustzone zu entdecken, ist alles andere als „seltsam“.

 

❌ „Es ist schmutzig, meinen/meine Partner:in danach zu fragen.“
Fragen ≠ aufzwingen. Es ist weder Druck noch ein Fehler. Solange die Frage mit Respekt gestellt wird, kann sie einen echten intimen Dialog eröffnen, selbst wenn die Antwort Nein lautet.

💬 „Es ist der Mangel an Informationen, der Analsex beängstigend macht. Nicht die Praktik an sich.“

❓ Will ich das wirklich?

Sich die richtigen Fragen aus den richtigen Gründen stellen

In einer erfüllten Sexualität geht es nicht darum, „es wie alle zu machen“ oder „Listen abzuhaken“. Es geht darum, auf die eigenen Wünsche zu hören. Und manchmal auch darum, sich zu erlauben, Nein zu sagen.

 

Also, wie findest du heraus, ob du es wirklich willst?

  • Denkst du von Zeit zu Zeit daran, ohne Druck von außen?
  • Verspürst du Neugier oder Erregung bei dem Gedanken?
  • Möchtest du mit deinem/deiner Partner:in darüber sprechen, ohne dich verpflichtet zu fühlen?

 

Wenn die Antwort Ja lautet, bist du vielleicht bereit, auf Entdeckungsreise zu gehen.

Wenn du dich besorgt, gezwungen oder einfach nicht interessiert fühlst … dann ist das Beste, was du tun kannst, auf dich selbst zu hören.

 

Den Unterschied zwischen Wunsch und Druck erkennen

Manchmal verwechseln wir unser eigenes Verlangen mit dem des anderen. Wir denken:

  • „Vielleicht sollte ich es versuchen, für ihn/sie.“
  • „Das ist doch normal in einer Beziehung, oder?“
  • „Und wenn ich nicht will, ist er/sie enttäuscht …“

Stopp. Es ist keine Verpflichtung. Es ist eine intime, persönliche Entscheidung, die nur dich etwas angeht.

 

💡 Du musst nichts „beweisen“. Nichts „akzeptieren“. Nichts „tun, um zu gefallen“. Der einzig gute Grund, es zu wagen, ist der aufrichtige Wunsch, etwas zu entdecken … für dich.

💬 „Nein zu sagen, bedeutet auch, auf sich selbst achtzugeben. Und das kann sogar noch mehr Vertrauen in der Beziehung schaffen.“

🧘 Wie bereite ich mich richtig vor?

 

Was dir niemand erklärt hat … und was alles verändert

Der Schlüssel zu gelungenem Analsex ist die Vorbereitung. Nicht nur im „technischen“ Sinne, sondern ganzheitlich: mental, emotional und körperlich. Hier sind die Schritte, die du nicht vernachlässigen solltest.

 

1. Zu zweit darüber sprechen

Noch bevor du praktisch darüber nachdenkst, musst du darüber sprechen. In Ruhe, aufrichtig und ohne Druck. Du könntest zum Beispiel sagen:

  • „Ich bin neugierig auf etwas, das ich gerne teilen würde, aber ich möchte dir nichts aufzwingen.“
  • „Was hältst du davon, wenn wir mal darüber reden, nur um zu sehen, ob das ein Wunsch ist, den wir teilen?“

💡 Das Gespräch bereitet oft schon den Körper vor. Es schafft ein Klima des Vertrauens und des Zuhörens.

 

2. Deinen Körper vorbereiten

Der Anus ist keine Zone, die „automatisch“ bereit für die Penetration ist. Er muss vorbereitet, entspannt und respektiert werden.

  • Entspannung: Eine Massage, ruhiges Atmen, ein Zustand des Vertrauens sind unerlässlich.
  • Gleitmittel: Das ist nicht verhandelbar. Der Anus produziert kein natürliches Gleitmittel.
  • Vorspiel: Beginne mit Streicheleinheiten um die Zone herum, einem Finger, einem kleinen Analplug … je nachdem, womit du dich wohlfühlst.

💬 „Analsex ist wie ein langsamer Tanz. Wenn du zu schnell bist, trittst du dem anderen auf die Füße.“

3. An die Hygiene denken

Das ist oft der Elefant im Raum: die Angst, es könnte „schmutzig“ sein. So fühlst du dich wohl:

  • Geh vorher auf die Toilette. Eine regelmäßige Verdauung reicht in den meisten Fällen aus.
  • Du kannst dich sanft mit lauwarmem Wasser waschen, ohne aggressive Seife, nur um den Anus herum.
  • Leichte Analduschen (Klistiere) sind möglich, wenn du dich damit wohler fühlst, aber sie sind nicht zwingend notwendig.

 

💡 Es geht darum, sich sauber zu fühlen … nicht darum, eine Operation vorzubereiten. Und dein:e Partner:in sollte wohlwollend sein. Nicht wertend.

 

4. Hilfsmittel bereitlegen (falls gewünscht)

Bestimmte Hilfsmittel können die Erfahrung sanfter und angenehmer machen:

  • Analgleitmittel (dicker, länger anhaltend)
  • Analplugs (um sich mit dem Gefühl vertraut zu machen)
  • Kondome (für mehr Hygiene und Sicherheit)

 

Du brauchst nicht alles davon, um anzufangen. Aber wenn du auf Entdeckungsreise gehen möchtest, bietet Solena eine Auswahl an sanften und sicheren Produkten, die darauf ausgelegt sind, die ersten Schritte zu begleiten.

💞 Die Schlüssel zu gelungenem Analverkehr

Respekt, Sanftheit … und null Eile

Es ist so weit. Du willst es versuchen, dein:e Partner:in auch, alle sind bereit. Wie sorgt ihr nun dafür, dass dieser Moment wirklich angenehm wird – und keine Quelle für Unbehagen oder Schmerz?

 

1. Langsamkeit ist dein Verbündeter

Vergiss die Klischees. Analsex sollte niemals brutal oder schnell sein. Das Eindringen muss schrittweise erfolgen, sehr schrittweise. Der Schließmuskel muss Zeit haben, sich zu entspannen, sonst zieht er sich zusammen … und genau dann tut es weh.

 

💡 Selbst wenn ihr sehr erregt seid, macht noch langsamer. Und atmet.

 

2. Kommunikation ist unerlässlich

Sprecht miteinander. Ununterbrochen. Vorher, währenddessen, danach. Frag deine:n Partner:in, wie er/sie sich fühlt. Ob ihr langsamer machen sollt. Ob es zu intensiv ist. Ob du weitermachen willst … oder aufhören.

  • „Geht es dir gut?“
  • „Möchtest du, dass ich aufhöre?“
  • „Du führst mich, OK?“

 

Ein Safeword oder ein einfaches Zeichen („Klopf zweimal, wenn du aufhören willst“) kann Sicherheit geben, besonders wenn ihr eine neue Dynamik erkundet.

 

3. Der Körper gibt das Tempo vor

Hör auf deinen Körper. Wenn er Nein sagt, hör auf. Selbst wenn „technisch“ alles gut zu laufen scheint. Der Körper lügt nicht. Er sagt dir, ob er entspannt, neugierig, empfänglich ist … oder nicht.

 

Und wenn du die Person bist, die penetriert, sei noch aufmerksamer. Es liegt nicht an dir zu „nehmen“, sondern am anderen, dich „einzuladen“.

💬 „Guter Analsex ist der, bei dem sich alle sicher und gehört fühlen und jederzeit frei sind, Stopp zu sagen.“

4. Und die Lust dabei?

Sie kann intensiv, neu, tief sein. Aber manchmal … kommt sie nicht sofort. Und das ist nicht schlimm.

 

Anale Lust entdeckt man oft über mehrere Male. Schritt für Schritt. Mit Geduld, Versuchen und manchmal … mit Momenten herzhaften Lachens (und auch das ist wertvoll).

 

👉 Das Ziel ist nicht die Leistung. Es ist die Entdeckung. Die Komplizenschaft. Das Zuhören. Und das Recht, es erneut zu versuchen. Oder auch nicht.

🧍♀️ Welche Stellungen eignen sich für Analsex?

Die richtige Haltung wählen … für mehr Lust und weniger Unbehagen

Die Wahl der Stellung macht einen großen Unterschied. Sie beeinflusst den Penetrationswinkel, den Rhythmus, den Komfort und das Gefühl der Kontrolle. Hier sind einige Stellungen zum Ausprobieren, je nach deinem Wohlbefinden und dem, was du suchst.

 

🔰 Für einen sanften Einstieg

Die Löffelchenstellung (seitlich liegend)
Perfekt für den Anfang. Sie ermöglicht eine sanfte Penetration, beruhigenden Körperkontakt und einfache Kommunikation. Der/die Empfangende kann die Tiefe leicht kontrollieren.

 

Auf dem Bauch liegend (die „Plank“-Position)
Diese Position gibt viel Halt, fördert die Entspannung der Muskeln und begrenzt abrupte Bewegungen. Perfekt, um die ersten Empfindungen ohne zu schnelles Eindringen zu entdecken.

 

💥 Für mehr Intensität (wenn ihr euch wohlfühlt)

Auf allen Vieren („Doggy Style“)
Sehr beliebt, aber auch tiefer. Sie erfordert viel Gleitmittel, gute Kommunikation und eine sehr schrittweise Penetration. Wenn es zieht oder wehtut, sofort langsamer machen.

 

Der/die Empfangende auf dem Rücken, Beine angehoben
Diese Position ermöglicht guten Augenkontakt, einfachen Zugang zur Klitoris oder zum Penis und eine sanft zu steuernde Penetration. Achte jedoch darauf, die Beine nicht zu hoch anzuheben, da der Winkel sonst zu steil werden kann.

 

🎯 Solena-Tipp

💡 Zögere nicht, ein Kissen unter das Becken oder den unteren Rücken zu legen, um die Ausrichtung zu verbessern. Das erleichtert die Penetration, reduziert die Spannung der Muskeln und macht die Erfahrung viel komfortabler.

💬 „Es gibt nicht die eine perfekte Stellung. Es gibt die, die zu euch passt, in diesem Moment, mit dieser Person.“

⚠️ Die 5 Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest

Die, die alles ruinieren … und die man leicht vermeiden kann

Analsex kann eine intensive und positive Erfahrung sein – aber nur, wenn man bestimmte klassische Fehler vermeidet. Sie sind (zu) häufig, oft aufgrund von mangelnden Informationen oder Vorbereitung.

Warnhinweis auf Fehler beim Analsex

1. Ohne Gleitmittel anfangen

Viele Menschen, besonders jene, die Analsex zum ersten Mal entdecken, haben Angst, dass es wehtut. Diese Befürchtung ist legitim, aber sie kann durch einige einfache Maßnahmen stark gemindert werden …

Der Anus produziert keine natürliche Gleitflüssigkeit. Ohne Gleitmittel reibt es, es brennt … und es tut weh. Das Ergebnis: Anspannung, Verkrampfung und keinerlei Lust mehr.

 

💡 Wähle ein Gleitmittel auf Wasserbasis (wenn möglich speziell für Analsex), und zwar reichlich. Und zögere nicht, oft nachzulegen.

 

2. Zu schnell vorgehen

Das ist DER größte Fehler. Selbst wenn ihr sehr erregt seid, müsst ihr es langsam angehen lassen. Beginnt mit Vorspiel, dann mit äußerer Stimulation, dann mit innerer … und hört dabei immer auf die Empfindungen.

 

👉 Je langsamer, desto sanfter kann sich die Lust entfalten.

 

3. Nicht vorher darüber sprechen

Es einfach zu tun, ohne darüber zu reden, birgt das Risiko von Unbehagen. Der/die andere ist vielleicht nicht bereit, hat keine Lust oder fühlt sich einfach nicht wohl. Es braucht ein echtes „Ja“, ausgesprochen, geteilt, ohne Zweideutigkeit.

 

💬 „Möchtest du es versuchen? Wollen wir zuerst darüber reden?“ → Diese Fragen können alles verändern.

 

4. Die Hygiene vernachlässigen

Das ist nicht der glamouröseste Teil, aber er ist wichtig. Eine schnelle kleine Wäsche, vorher auf die Toilette gehen, eventuell eine leichte Analdusche … all das hilft, sich wohlzufühlen.

 

Aber Achtung: Zu viel Reinigung kann auch reizen. Bleib einfach, sanft und vernünftig.

 

5. Denken, es sei „wie Vaginalsex“

Nein, das ist es nicht. Der Anus ist enger, empfindlicher, sensibler. Es braucht einen anderen Ansatz: langsamer, aufmerksamer, respektvoller gegenüber dem Rhythmus des Körpers.

💬 „Analsex ist kein Sprint. Es ist ein langsamer Tanz, bei dem Zuhören wichtiger ist als die Bewegung.“

🌙 Und danach? Was man fühlt, was man teilt

Weil ein intimer Moment nicht mit dem Orgasmus endet

Analsex, wie jeder sexuelle Akt, endet nicht mit dem letzten Seufzer der Lust. Es gibt das, was danach kommt: die Empfindungen, die Emotionen, die Fragen … und manchmal sogar die Zweifel.

 

1. Sich Zeit nehmen, um zu sich zu kommen

Analverkehr ist intensiv. Der Körper kann sich müde, aufgewühlt, verletzlich fühlen … oder im Gegenteil voller Energie und Wärme.

 

💡 Nimm dir einen Moment, um wieder bei dir anzukommen: Trink Wasser, atme durch, dehne dich sanft, kuschle dich in eine Decke … Hör darauf, was du jetzt brauchst.

 

2. Mit dem/der Partner:in austauschen

Dieser Moment kann eine Gelegenheit für echte Verbundenheit sein. Sprecht darüber, was ihr gefühlt habt:

  • „Was hat dir gefallen?“
  • „Gab es einen Moment, in dem du dich weniger wohlgefühlt hast?“
  • „Hättest du Lust, es nochmal zu tun? Etwas zu ändern?“

 

👉 Dieses sanfte „Debriefing“ schafft echtes Vertrauen und hilft, die nächsten Male anzupassen … falls es sie gibt.

 

3. Alle Emotionen willkommen heißen

Manchmal kann man einen kleinen Energieabfall spüren, eine Welle von Melancholie oder sogar Scham. Das ist normal. Das liegt oft am Hormonabfall nach dem Orgasmus, aber auch an der emotionalen Intensität des Moments.

 

💡 Nimm diese Emotionen mit Zärtlichkeit an. Sie sind kein Zeichen des Scheiterns, nur eine natürliche Reaktion. Und sie gehen vorüber.

 

4. Und wenn es nicht perfekt war?

Vielleicht hat es dir nicht gefallen. Oder nicht alles. Vielleicht gab es Unbehagen, einen kleinen Schmerz, einen „komischen“ Moment.

Das ist nicht schlimm. Es ist kein Drama. Es ist nicht das Ende der Welt.

 

👉 Jede Erfahrung ist ein Schritt. Du hast dich getraut, ihr habt etwas erkundet. Und nichts zwingt dich, es zu wiederholen, es „besser“ zu machen oder „weiter“ zu gehen. Du entscheidest.

💬 „Wahre Intimität bedeutet nicht, dass alles gelingt. Es bedeutet, alles sagen, alles fühlen zu können, ohne Angst, verurteilt zu werden.“

✅ Fazit

Auf sich hören, sich informieren und für sich selbst entscheiden

Analsex ist weder ein obligatorischer Schritt noch eine Fantasie, die man verstecken muss, noch eine Leistung, die man erbringen muss.

Er ist eine Möglichkeit. Ein Feld zum Erkunden. Ein Dialog zwischen zwei Körpern, zwei Wünschen, zwei Grenzen.

 

Du bist nicht „offener“, wenn du ihn praktizierst, und nicht „weniger neugierig“, wenn du keine Lust darauf hast. Du bist einfach … du. Und das reicht völlig aus.

 

Was zählt, ist, was du fühlst. Was ihr teilt. Und die Art und Weise, wie ihr euch in dieser Intimität respektiert.

 

💬 „Wahre Lust hat keine Regeln. Sie beginnt dort, wo der Respekt beginnt.“

Also, wenn du eines Tages Analsex ausprobieren möchtest … tu es aus den richtigen Gründen. Mit den richtigen Infos. Und vor allem mit jemandem, der dir genauso gut zuhört, wie du dir selbst zuhörst.

 

Mit Zuneigung 💜
Das Solena-Team

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❓ FAQ – Analsex und Lust ohne Tabus

Muss Analsex wehtun?

Nein. Wenn er gut vorbereitet ist, mit Gleitmittel, Sanftheit und Kommunikation, kann er angenehm und schmerzfrei sein. Schmerz entsteht oft durch mangelnde Vorbereitung oder zu starken Druck.

Ist das „schmutzig“?

Der Anus ist nicht „schmutziger“ als der Rest des Körpers. Mit einfacher Hygiene (Dusche, vorher zur Toilette gehen) fühlen sich die meisten Menschen wohl. Und dein:e Partner:in sollte wohlwollend sein, nicht wertend.

Mögen das alle?

Nein, und das ist OK. Anale Lust ist nicht jedermanns Sache. Man sollte weder zwingen noch sich schuldig fühlen. Der Wunsch muss aufrichtig und geteilt sein.

Sollte man ein Kondom benutzen?

Ja, besonders wenn du den/die Partner:in wechselst oder wenn du danach zu vaginaler Penetration übergehst. Das hilft, Übertragungen und Infektionen zu vermeiden. Und außerdem erleichtert es die Hygiene.

Wie spreche ich mit meinem/meiner Partner:in über Analsex?

Mit Ehrlichkeit und ohne Druck. Du kannst sagen: „Ich bin da auf etwas neugierig, ich würde gern mit dir darüber reden“ oder „Was hältst du davon, wenn wir über einen Wunsch von mir sprechen, ganz ohne Verpflichtung?“ Das Ziel ist, einen Dialog zu eröffnen, nicht, eine sofortige Antwort zu erhalten.

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